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Neuigkeit Jazzfilm: They Shot the Piano Player

 

https://www.youtube.com/watch?v=jQwajCDIwcg

 

„They Shot the Piano Player“ (im Spanischen auch Dispararon Al Pianista) ist ein Animationsfilm der spanischen Regisseure Fernando Trueba und Javier Mariscal. Der Film ist eine Hommage an den jungen brasilianischen Klaviervirtuosen Francisco Tenório Júnior. Eine erste Vorstellung der Koproduktion von Spanien und Frankreich erfolgte im September 2023 beim Toronto International Film Festival.

Handlung:

Der New Yorker Musikjournalist Jeff Harris versucht, die Wahrheit über das Verschwinden des jungen, brasilianischen Klaviervirtuosen Francisco Tenório Júnior in Argentinien ans Licht zu bringen. Mit der Idee, ein Buch zu diesem Thema zu schreiben, besucht er die Orte, an denen Tenorio lebte, interviewt diejenigen, die ihn kannten, und entdeckt gleichzeitig eine brodelnde südamerikanische Musikszene, einen Ort der Freude und Freiheit, den die Diktatoren zerstören wollten.

Der Film ist zur Zeit (April 2024) noch nicht als DVD und Blu Ray käuflich. Sobald eine frz. Oder deutsche Version erscheint werde ich eine Besprechung hier publizieren.

 

Neuigkeit Jazzfilm: Inside Scofield

DVD mit deutschen Untertiteln (nachladbar)

www.scofield.com

 

 

 

Neuigkeiten Jazzfilm-Raritäten

 

CICERO – ZWEI LEBEN, EINE BÜHNE (Filmstart 24.3.2022)

INHALT

Eugen und Roger Cicero waren Vater und Sohn, aber vor allem waren sie außergewöhnliche Künstler. Während Eugen in den 60er Jahren als Klaviervirtuose Berühmtheit erlangte und mit Starsängerinnen wie Ella Fitzgerald oder Shirley Bassey auftrat, füllte Roger Jahre später als einer der begnadetsten Sänger Deutschlands riesige Konzerthallen. Ihre Lebensgeschichten sind untrennbar miteinander verwoben und weisen faszinierende Parallelen auf – Genialität gepaart mit einer beispiellosen Leidenschaft, das Überwinden von Grenzen, der Balanceakt zwischen kommerziellem Erfolg und künstlerischer Integrität und schlussendlich der tragische Ausgang, der die Musikwelt bis heute erschüttert.

PRESSENOTIZ

Im berührenden Dokumentarfilm CICERO – ZWEI LEBEN, EINE BÜHNE offenbaren Kai Wessel, Katharina Rinderle und Tina Freitag die einzigartige Vater-Sohn-Beziehung zweier Ausnahmetalente. Engste Wegbegleiter und namhafte Zeitzeugen beleuchten zwei Genies, die es immer wieder auf die Bühne zurücktrieb. Außergewöhnliche Konzertmomente lassen die schmerzliche Lücke, die ihr früher Tod hinterließ, umso deutlicher werden. Eine emotionale Hommage an zwei strahlende Persönlichkeiten voller Widersprüche, Humor und Inspiration – so frei und überraschend wie ihre Musik.

Quelle:www.weltkino.de

Pressemeldung vom 13.April 2021

 

Apple Original Films kündigt die Louis Armstrong Dokumentation „Black & Blues: The Colorful Ballad of Louis Armstrong“ an

Der von Imagine produzierte Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Armstrong komplett mit den Worten des revolutionären Musikers

Apple Original Films hat heute angekündigt, dass die Arbeit an dem mit Spannung erwarteten Louis Armstrong Dokumentarfilm „Black & Blues: The Colorful Ballad of Louis Armstrong“ von Brian Grazer, Ron Howard und ihrer Produktionsfirma Imagine Documentaries begonnen hat und der Auswahl seiner Academy Award nominierten Filmen hinzugefügt wird.

Für den Dokumentarfilm, der im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Apple und Imagine Documentaries produziert wird, führt der für einen Emmy nominierte Sacha Jenkins („Wu-Tang Clan: Of Mics and Men“) Regie. Produziert wird er von Jenkins, Julie Anderson, Sara Bernstein und Justin Wilkes. Ausführende Produzenten sind Brian Grazer und Ron Howard. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Polygram Entertainment der Universal Music Group produziert. Michele Anthony und David Blackman dienen als ausführende Produzent:innen.

Der Film bietet einen umfassenden Einblick in das Leben und Vermächtnis des genialen Musikers, der einer der Gründerväter des Jazz, der erste Popstar und ein kultureller Botschafter der USA war. Er wurde weltweit von Millionen geliebt, wurde allerdings oft fälschlicherweise dafür kritisiert, dass er nicht genug für die Civil Rights Bewegung getan hätte. Tatsächlich nutzte er seine Berühmtheit, um für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen, und war immer gewillt, sein Schweigen zu Themen wie Rassentrennung und Patriotismus zu brechen. Mit der vollen Unterstützung der Louis Armstrong Educational Foundation haben die Filmemacher Zugriff auf einen wahren Schatz nie zuvor gesehener Archivmaterialien, darunter Hunderte von Stunden an Audioaufnahmen, Filmmaterial, Fotos, persönliche Tagebücher und Erinnerungsstücke aus einem ganzen Leben, die sie exklusiv für diese erste bedeutsame Dokumentation zu seinem Leben nutzen konnten.

Der Film erweitert das ständig wachsende Angebot preisgekrönter Dokumentarfilme und -serien von Apple, darunter „Bruce Springsteen’s Letter to You“, „Billie Eilish: The World’s A Little Blurry“ vom preisgekrönten Regisseur R.J. Cutler; die für fünf Emmy Awards nominierte „Beastie Boys Story“; Sundance Film Festival Grand Jury Prize Award Gewinner „Boys State“; und die für den Emmy Award nominierte Serie „Home – Faszinierende Traumhäuser“.

 

Bertrand Tavernier verstorben

Bertrand Tavernier (* 25. April 1941 in Lyon; † 25. März 2021 in Sainte-Maxime, Département Var) war ein französischer Filmregisseur, der 1986 wohl einen der bedeutendsten Jazz-Spielfilme „Round Midnight“ als Regisseur gedreht hat. Daneben hat er u.a. die Dokumentation „Mississippi Blues“ produziert.
„Round Midnight“ ist ein melancholischer Jazz-Film, der dem Pianisten Bud Powell und dem Saxophonisten Lester Young gewidmet ist. Der Jazz-Saxophonist Dexter Gordon überzeugt in seiner Rolle mit einer bewegenden Darstellung des alkoholkranken, fiktiven Dale Turner, der nach langer Zeit des Nichtstuns in New York 1959 in Paris endlich wieder auftreten darf. Dort trifft er einen französischen Fan und Bewunderer, der ihm durch seine Freundschaft Halt und Lebensfreude zu vermitteln versucht.
ROUND MIDNIGHT gilt mit SWEET AND LOWDOWN (Woody Allen) als einer der besten Jazz-Spielfilme. Herbie Hancock erhielt einen Oscar für die beste Filmmusik, Dexter Gordon eine Oscar-Nominierung als bester Schauspieler(!).

 

 

 

Kinostart am 24.12.2020

 

 

Neuigkeiten Buchmarkt:

 

Howard Mitchum: Creole Gumbo  and all that Jazz.Pelican Publishing 8. Auflage 2018

 

 

Produktbeschreibung:

Diese köstliche Zusammenstellung wird mit einer Mischung von Howard Mitchams Witz  und mit einer Beilage aus Jazzgeschichte und Texten gekocht und serviert. Als Vorspeise zeichnet Mitcham die Entwicklung der Küche nach, die New Orleans berühmt gemacht hat, und die Geschichte der Menschen, die ihre einheimische Küche in den Schmelztiegel gebracht haben, der New Orleans zu einem lebenden Gumbo macht. Für das Hauptgericht stellt er ein Füllhorn lokaler Köstlichkeiten zusammen, die in jeder Küche zubereitet werden können. Eine schillernde Auswahl an Fotos, Lebensmitteln und weitreichender Folklore, gewürzt mit Leckerbissen der Jazzgeschichte und Texten, enthält das Kochbuch mit Meeresfrüchten, das die weltberühmte Küche von New Orleans feiert. Howard Mitcham bietet mehr als 300 verlockende Gerichte, von Krabbengumbo und Shrimps-Austern-Jambalaya bis zu gegrilltem Red Snapper und Forellen-Amandine. Mitcham zeichnet die Entwicklung der raffinierten kreolischen Küche und ihres wilden Cousins ??Cajun Cooking mit unzähligen Anekdoten, Bildern und Rezepten nach. Zwischendurch bietet er eine Liste mit Ersatzstoffen für schwer zu findende Meeresfrüchte, eine Bibliographie und einen Leitfaden zu den besten Versandhandelsmärkten für Meeresfrüchte in New Orleans.

 

Buchrückseite:
"... sehr einflussreich für mich und meine angehenden kulinarischen Kollegen der Zeit ... sowohl [Mitcham] als auch seine Bücher waren faszinierende Aufbewahrungsorte für Rezepte, Erinnerungen, Geschichte, Folklore und Illustrationen, die sich auf seine bleibende Liebe zu Demut und Arbeit stützten. Klasse ethnisches Essen der Region. "
-Anthony Bourdain
"Creole Gumbo ist mehr als ein Kochbuch. Es ist ein Geschichtsbuch, eine Musikstunde und ein Persönlichkeitsprofil großer Jazzmusiker."
-Today
"Ein entzückendes Buch mit ausgezeichneten Rezepten ..." -
New York Times
Hier finden Sie eine schillernde Auswahl an Fotos, Lebensmitteln und weitreichender Folklore, die mit einem Hauch von Jazzgeschichte und Texten aufgepeppt sind. Alle sind in einem Fischkochbuch zusammengefasst, das die weltberühmte Küche von New Orleans feiert. Der Autor Howard Mitcham zeichnet mit unzähligen Anekdoten, Bildern und Rezepten die Entwicklung der raffinierten kreolischen Küche und ihres wilden Cousins ??Cajun nach.
Howard Mitcham, der 1966 starb, war ein  renommierter Koch, Dichter, Künstler und Autor. Er  praktizierte drei Jahrzehnte lang die erfinderische Kunst der New Orleans-Küche.

 

 

 


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